Land: Deutschland
Region: Rheinhessen
Rebsorte: Riesling
Geschmack: Trocken - Dieser Riesling ist ein facettenreiches Mosaik der Lagen Ringelberg und La Roche: In der Nase schöne Würze, mit etwas mehr Luft paaren sich immer mehr gelbe Früchte dazu. Am Gaumen sehr filigran, strukturiert und pikant mit interessantem Säure-Süße-Spiel gepaart mit würziger Mineralik vom roten Fels.
Paßt zu: Als Speisebegleiter eignen sich ganz besonders gereifte Rieslinge, während die Jungweine ideale Sommerweine sind.
Trockene Rieslingweine harmonieren gut mit leichten Gerichten wie Salaten, Fisch, gekochtem Fleisch und Geflügel (gegrillte Hähnchenbrust mit Sahne-Zitrone-Sauce).
Probieren Sie ihn auch einmal zum grünen Spargel!
Lage: Flonheimer Binger Berg - „Ringelberg" - 50%: die über 20-jährigen Reben wachsen im Südhang auf massiven Muschelkalk und Kies, darüber einer mageren sandigen Lössauflage.
Uffhofener La Roche - 50%: steiler Südhang im Herzstück des La Roche. Sehr karge Bodenauflage mit leuchtend roter Erde und sehr hohem Steinanteil.
Ausbau: Selektive Handlese. Teilweise Ganztraubenpressung und bis zu 4 Tagen Standzeit, schonende Pressung und Sedimentation. Zu 40% Edelstahl und 60% in Stückfässern aus wachauer Eiche zu 100% spontan und mit teilweise ganzen Trauben vergoren. Langsame Gärung bis Ende Januar. Vollhefelager bis zur Füllung. Keine Anreicherung und keine Schönungs- oder Stabilisierungsmittel.
Infos: ursprünglich. unkonventionell. lebendig. So das Motto von Nico Espenschied. Er ist tief verwurzelt in Rheinhessen. Während er sich im Burgund oder im Burgenland den Wind der großen Weinwelt um die Nase wehen ließ, lernte Nico, dass oft genug Dinge im Weinberg und Keller passieren, die absolut konträr zur Lehrbuchmeinung stehen und dass das Vertrauen in die Natur das Wichtigste ist.
Abfüller:
ESPENHOF / Hauptstr. 81 / 55237 Flonheim
Alkohol |
Säure ges. |
Rest- zucker |
Menge |
Hinweis |
12,5 % vol |
8,00 g/l |
6,50 g/l |
0,75 l |
enthält Sulfite |
7,95 €
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VERWURZELT seit 1600
Die Wurzeln des Espenhofs liegen im 17. Jahrhundert. Einer der drei Urahnen Espenschied aus dem gleichnamigen Dorf im Taunus lies sich in Flonheim nieder.
Zum heutigen Ensemble brachten es Wilfried & Heike Espenschied.
Der Weg dorthin mit einer Menge Mut und Eigensinn – keine Frage.
Dabei sind wir immer eine Familie geblieben, denn der elementare Teil unseres Selbstverständnisses und unserer Tradition.
Es gibt uns die Freiheit alles genau so zu gestalten, wie wir es abseits aller Methoden haben wollen:
Naturnah. Menschlich. Lebensfroh.
GEWACHSEN und nicht gemacht!
Wein muss wieder so schmecken wie er ist und nicht wie er sein könnte.
Wir können nur damit arbeiten was uns die Natur schenkt. Wir leben damit.
Etwas dazu erfinden? Das können wir nicht. Etwas dazu geben? Das wollen wir nicht.
Keine künstlichen Schönungsmittel oder extensive Bodenwirtschaft.
Lieber Naturverbundenheit und naturbelassene Weine. Möglichst unkonventionell, autochton und vor allem lebendig!
Wir probieren alles aus, was nicht geht. Wir lassen geschehen und sind ungeduldig.
Was wir dabei im Auge behalten? – Balance und Charakter.
„Winecaretaker“ Nico Espenschied mit Martin Röß & Team (und eben genau keine „Winemaker“)
Nico:
deshalb vertrauen wir vor allem auf unser Bauchgefühl und überlassen der Natur das letzte Wort. Wir wollen, dass unsere Weine authentisch sind und mit jedem Jahrgang ein Stückchen mehr Heimat ins Glas bringen. Unsere Trauben trennen wir erst spät vom Saft und pressen sie nur ganz sanft oder auch gar nicht. Es wird nur das Gröbste weggenommen und der Wein vergärt spontan, meist im großen Holz und bleibt lange auf der Mutterhefe.