Land: Italien
Region: Toscana
Rebsorte: Alicante
Geschmack:
Der Wein hat eine tief-rubinrote Farbe und kommt tiefschwarz ins Glas. Üppige, konzentrierte und marmeladige Beerenaromen bestimmen
die Nase.
Der Gaumen des Tommasi Poggio al Tufo Alicante Rosso ist ebenfalls konzentriert, der Rosso ist ausgewogen und mundfüllend, mit einem intensiven, anhaltenden Abgang.
Passt zu:
Ideal zu Nudeln und Reis Gerichte mit Fleischsauce, Braten, reifer Käse und die würzigen Rezepte mit Fleisch der orientalischen Küche.
Infos:
Alicante ist eine alte Rebsorte, die besonders in Spanien und Frankreich verbreitet ist.
Der Alicante-Bouschet wurde seit der Übernahme von Poggio al Tufo im Jahr 1997 gepflanzt.
Die Trauben werden heute sowohl im Bottinello-Weinberg im Rompicollo-Weingut in Pitigliano als auch im Albore-Weingut in Scansano ausgewählt.
Der mildernde Einfluss des Mittelmeers und das sommerlich warme Mikroklima machen es möglich, hervorragende toskanische Weine zu produzieren.
Weinherstellung:
Traditionelle rote Weinbereitung führt mit spontaner Gärung und einheimischen Hefen in Stahlfässern durch. Mazeration aus den Schalen für 12
Tage.
Alterung für 15 Monate in großen slawonischen Eichenfässern.
Einführer:
Tommasi Viticoltori S.S. Agricola, Via Ronchetto 4, 37029 Pedemonte di Valpolicella, Italien
Alkohol |
Säure ges. |
Rest- zucker |
Menge |
Hinweis |
13,0% vol |
0 g/l |
0 g/l |
0,75 l |
enthält Sulfite |
13,95 €
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POGGIO AL TUFO
1997 erwarb die Familie Tommasi ein Anwesen in Pitgliano (Provinz Grosseto), aus dem das „Projekt Toskana“ hervorging: POGGIO AL TUFO.
Das Weingut Pitigliano erstreckt sich über 66 Hektar Rebfläche und wird auf vulkanischem, tuffreichem Boden bewirtschaftet.
Studien und Forschungen bestätigen die Ankunft dieser Rebsorte in der Maremma und insbesondere in der Gemeinde Scansano.
Maremma
Die Toskana - sanfte Hügel, von Zypressen gesäumte Alleen, die zu prächtigen Landhäusern führen.
Dazu Städte wie Florenz, Pisa und Siena, die sich an Kunstschätzen und kulturellen Sehenswürdigkeiten gegenseitig überbieten.
Und dann gäb's da noch die Maremma: Wälder, in denen Wildschweine und Wölfe leben, Steppen, in denen einsame Cowboys
ihr Vieh hüten und heißes Schwefelwasser, das aus Felsen sprudelt.
Kunst und Kultur? Selbstverständlich - nur weniger die der blühenden Renaissance als die der mystischen Etrusker
oder der verwegenen Butteri.
Vom Malaria- zum Weinanbaugebiet
Die Maremma ist das wilde, ehemals unbewohnbare Sumpfland der Südtoskana zwischen Siena und Rom.
Seit jeher wurde es von der Malaria heimgesucht, bis man im 19. Jahrhundert die Sümpfe trockenlegte und das Gebiet besiedelte.
Seitdem lebt die ehemals "bittere Maremma" hauptsächlich von der Landwirtschaft
und statt Sümpfen und Mückenschwärmen bestimmen Weinberge, Olivenhaine, Schaf- und Rinderherden die Landschaft.
Die wilde Seite der Toskana
Das Wilde hat sich dennoch bis heute in der Maremma erhalten: Keine einzige Autobahn durchkreuzt die Gegend, die das Bild von bewaldeten Hügeln, Sand- und Felsstränden und türkisblauem Meer stören würde.
Kein Wunder, dass die Maremma ein Wander- und Radfahrparadies ist, aber auch eines der schönsten Badeurlaubsziele Italiens.