Spargel und Wein

Grüner Sparge– nicht nur die Farbe, auch die Aromen sind besonders intensiv.                                                                                                                                                                                                                                                                                

Das volle Aroma sucht auch herzhafte Tischpartner. Pfälzer Riesling und kräftiger Grauburgunder oder auch Chardonnay (nicht aus dem Barrique) harmonieren am besten.

 

Fisch zum Spargel – frischer Lachs oder Saibling, pochiert oder in wenig Butter gebraten, mit Sauce Hollandaise – ein Hochgenuss!

Feine, ausdrucksvolle aber wenig pikante Aromen suchen einen ausgewogenen Tischpartner: Harmonischer Pfälzer Weißburgunder, auch frischer Rivaner, beispielsweise aus Franken, sind ideal.

Schinken – gekocht ist er milder, luftgetrockneter Schinken (beispielsweise aus Italien oder Spanien) nussiger und mit eigener milder Würze.

Die liebliche Würze des Spargels und die salzige Würze im Schinken sucht einen harmonisieren­den Partner im Wein. Dazu passen Sauvignon Blanc oder Silvaner mit feiner Frucht.

Fleisch stellt hohe Ansprüche an die feinen Aromen des Spargels. Kalbs- oder Schweineschnitzel, auch ein mild gewürzter Braten bringen ein ausdrucksvolles Aromenbouquet mit.     

Hier sind herzhafte und ausdrucksvolle Weine gefragt, deren Aromen in der vielfältigen Komposition nicht untergehen. Für genießerische Harmonie sorgen Weißbauburgunder oder Chardonnay,.

Der Spargel, sowohl der weiße als auch der grüne, verlangt nach charakteristischen Weinen,

wobei körperreiche und auch gereifte Produkte den Genuss des frisch gestochenen Spargels erhöhen.

Die Wahl der richtigen Weinkategorie hängt von der Zubereitungsart ab und macht die richtige

Kombination von Spargel und Wein zu einer komplexen, aber lohnenden und genussvollen Angelegenheit.

 

Es handelt sich in aller Regel um trockene Weißweine – vollmundig, nicht zu leicht, aber auch nicht zu alkoholreich.

Ein Wein mit zwei, drei Jahren Reife ist einem Jungwein gegenüber zu bevorzugen, und

seine Säure darf nicht zu vordergründig sein.